Mit dem Mai ziehen nicht nur langsam sommerliche Temperaturen ins Land, sondern auch die bunte Gemüseauswahl läutet allmählich den Sommer ein. Frühstarter wie Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen, verschiedenste Salate und viele mehr lassen den Teller plötzlich wieder in allen Grün-Schattierungen aufleuchten. Radieschen, Radiccio und Rhabarber liefern zum vorherrschenden Grün der Gemüseauswahl des Maies, die passende Kontrastfarbe Rot.
Je nach Anbauweise, beispielsweise ob im Freiland oder im Gewächshaus, können im Mai verschiedenste Gemüsesorten geerntet werden.
Gemüse aus dem Freiland
Auf offenem Feld gedeihen im Mai insbesondere Salate jeglicher Sorte! Endiviensalat, Radiccio, Rucola, Kopfsalat, Portulak, Eissalat, Romanasalat, Feldsalat, Vogelmiere und und und!
Darüber hinaus wachsen im Mai auch schon Radieschen, Erbsen, Brokkoli, Blumenkohl, Frühlingszwiebeln, Rettich, Mairübe, Spinat und Spargel.
Gemüse aus geschütztem Anbau
Abgedeckt durch Folie, Glas oder im unbeheizten Gewächshaus können Gemüsesorten, die mehr Wärme und konstante Temperaturen benötigten, auch schon im Mai geerntet werden.
Zu diesen Gemüsesorten zählen: Kohlrabi, Chinakohl, Fenchel, Mangold, Karotten, Stangensellerie, Salate, Spitzkohl, Weißkohl und Speiserüben.
Gemüse aus dem (beheizten) Gewächshaus
In klimatisch kontrollierten Räumen können teilweise bereits im Mai Sommergemüsesorten wie Tomaten, Gurken, Paprika, Chicorée und Champignons geerntet werden.
Wie in dieser Blog-Reihe üblich, darf auch in dieser Mai-Ausgabe das obligatorische Rezept nicht fehlen! Deshalb servieren wir euch heute:
Rezept für ein Kohlrabi- Apfel Carpaccio
Zutaten:
- ein mittelgroßer Kohlrabi
- ein Apfel
- Parmesan
- 40g Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne
- Optional Rucola oder Gartenkresse
Für das Dressing:
- 4 EL Olivenöl
- 1 EL Apfelessig oder weißer Balsamico
- 2 TL Honig
- Saft einer halben Bio-Zitrone
- ½ TL Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Kohlrabi und Apfel in feine Scheiben hobeln und auf einem Teller verteilen. Grob gehackte Walnüsse beziehungsweise Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne kurz in einer Pfanne rösten. Parmesan grob reiben und mit der Nuss- Kern- Mischung gleichmäßig über den Kohlrabi streuen. Nach Gusto kann das Carpaccio noch mit Rucola oder Gartenkresse verfeinert werden. Am Schluss das Dressing gleichmäßig auf dem Teller verteilen und fertig ist die feine Kreation.